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Die Akupunktur (Lateinisch acus = Nadel, puncio = das Stechen) ist eine Behandlungsmethode der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) bei der eine therapeutische Wirkung durch Nadelstiche an bestimmten Punkten des Körpers erzielt werden soll. Bei Erkrankungen ist nach der traditionellen Form der TCM der Energiefluß in der Lebensenergie des Körpers (Qi) gestört. Durch Stiche in auf den Meridianen liegende Akupunkturpunkte soll diese Störung behoben werden. Aus der Sicht der Naturwissenschaft beruht das Wirkungsprinzip auf der Reizung bestimmter Körperpunkte, wodurch möglicherweise Einfluß auf die Regulation des Körpers genommen wird. Vorraussetzung für die Wirksamkeit ist die intakte Regulationsfähigkeit des Körpers. In vielen wissenschaftlichen Studien konnte die Wirkungsweise der Akupunktur durch folgende Wirkmechanismen belegt werden:
- vermehrtes Ausschütten von Endorphinen
- direkte Wirkung auf die Muskelspindel mit Entspannung und Durchblutungsförderung durch die Nervenreflexe über das Rückenmark
Akupunktur
Zur Unterstützung bei verschiedenen Krankheitsbildern kann Akupunktur eingesetzt werden:
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Erkrankungen des Atmungssystems: zB. Nasennebenhöhlenentzündung, Bronchitis
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Gastrointestinale Erkrankungen: Reizdarmsyndrom, Gastritis, Verstopfung, Durchfall
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Psychische Erkrankungen: Schlafstörungen, Unruhezustände
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Allergische Erkrankungen: Heuschnupfen
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Gynäkologische Erkrankungen: Zyklusstörungen, Menstruationsbeschwerden, Reizblase, PMS
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Rheumatologische Erkrankungen: Gelenksschmerzen
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Erkrankungen des Bewegungapparates: Schulter/Armsyndrom/Tennisarm, Kreuzschmerzen
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Hauterkrankungen: Neurodermitis
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